wärmetechnik


MODERNE HEIZTECHNIK

Von den rund 2 Millionen Heizungsanlagen in Baden-Württemberg sind über 1 Million, also die Hälfte, 15 Jahre und älter und damit sanierungsbedürftig. Sie sind veraltet, arbeiten unwirtschaftlich und belasten die Umwelt. Nur ein geringer Prozentsatz der Anlagen sind energetisch auf dem neuesten Stand der Technik. Dabei profitieren sie dank moderner Heiztechnik nicht nur von der wohltemperierten Wärme, sondern sparen in der Regel auch Energie und bares Geld.

 

Modern ist eine Heizungsanlage, wenn sie den Brennstoff ökonomisch und möglichst gering umweltbelastend in Nutzwärme umwandelt. Doch die Ansprüche sind heutzutage weitaus höher. So soll die Anlage auch zuverlässig, einfach bedienbar und geräuscharm sein. Außerdem muss sie häufig ästhetischen Ansprüchen genügen.

 

Um eine für die Bedürfnisse optimale und effizient abreitende Heizungsanlage zu installieren, müssen bei der Wahl der Heiztechnik alle Komponenten sinnvoll aufeinander abgestimmt werden.

 

Zunächst ist entscheidend, welche Energiequelle eingesetzt wird. Ob fossile Brennstoffe wie Erdgas und Heizöl und / oder regenerative Energien wie Sonnenenergie für Solaranlagen, Energie aus Biomasse (Holzpellets, Stückholz oder Hackschnitzel) oder Geothermie (Erdwärme).

 

Steht der Energieträger fest, muss der für das Gebäude und für die Bedürfnisse seiner Bewohner geeignete Wärmeerzeuger (Brennwert- oder Pelletkessel, Kachelofen etc.) und das passende Wärmeverteilnetz (z.B. Fußbodenheizung, Heizkörper) ausgewählt werden.

 

Bei der Modernisierung von Heizungsanlagen muss nicht immer das komplette System ausgetauscht werden. Oftmals genügen kleiner Optimierungsmaßnahmen oder der Austausch einer Komponente, um von einer modernisierten Anlage zu profitieren. 

 

Gerne beraten wir Sie, welche Maßnahmen sich für Ihre Immobilie empfiehlt und welche Förderungs-möglichkeiten bestehen.

ERNEUERBARE ENERGIEN

Zu den erneuerbaren Energien gehören Wind- und Sonnenenergie, Energie aus Biomasse und Energie aus Erdwärme. Im "Erneuerbare-Wärme-Gesetz Baden-Württemberg" (EWärmeG) wird der Einsatz von erneuerbaren Energien gefordert. Hausbesitzer können beispielsweise wählen zwischen:

  • Installation einer solarthermischen Anlage
  • Einsatz einer Wärmepumpe
  • Nutzung von Biogas oder Bioöl im Zusammenhang mit der Brennwerttechnik
  • Nutzung von Biomasse in Pellets- oder Scheitholzkessel oder Einzelraumfeuerungen

Gerne beraten wir Sie, welches System und welche Anlage für Ihre individuelle Situation am besten geeignet ist. Der Einsatz erneuerbarer Energien wird gefördert!

HYDRAULISCHER ABGLEICH

Die Wärmeversorgung eines Gebäudes ist ein Gesamtsystem, bei dem die einzelnen Elemente - wie Wärmeerzeuger, Wärmeverteilung, Heizflächen, Thermostatventile, Regelung und das Nutzerverhalten - berücksichtigt und aufeinander abgestimmt werden müssen. Nur dann arbeitet die Anlage optimal und effizient.

 

Wichtig für die Optimierung des Systems ist daher der hydraulische Abgleich. Er sorgt für die optimale Verteilung der Heizwassermenge und damit für die richtige Einstellung der Anlage. Fehlt die Abstimmung der einzelnen Komponenten, werden pumpennahe Heizkörper besser durchströmt als pumpenferne Heizkörper. Infolgedessen ist die Wärmeverteilung ungleich, der Heizkomfort vermindert sich und es wird mehr Energie verbraucht als nötig. Zudem wird der Austausch von Heizungsanlagen nur gefördert, wenn ein hydraulischer Abgleich der Anlage erfolgt und nachgewiesen ist.

WARTUNG

Denken Sie bitte an die jährliche Wartung Ihrer Heizungsanlage!

Dadurch bleibt Ihnen der plötzliche Ausfall Ihrer Heizung - viel Ärger und noch mehr Geld erspart.

WEBER GmbH

Geschäftsführer Thomas Weber

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